Die Mutter ist die wichtigste Person im Leben eines Kindes. Sie ist von Anfang an immer da, bietet Geborgenheit, Sicherheit und Vertrauen. Die Mutter ist die Person, die mit dem Kind von Geburt an spricht, es beruhigt und ihm die Welt erklärt. Sie kennt ihr Kind besser als jeder andere Mensch auf der Welt, weiß was ihm Freude macht und was es ängstigt. Die mütterliche Liebe ist bedingungslos, sie stellt keine Forderungen. Egal wie sich ihr Kind entwickelt, die Mutter steht immer zu ihm.
Um die Mütter zumindest an einem Tag im Jahr in den Mittelpunkt zu stellen und um ihre großartigen Leistungen anzuerkennen, gibt es inzwischen in mehr als 40 Ländern den sogenannten „Mother´s Day“, der immer an einem ganz bestimmten Tag gefeiert wird. Der Tag findet in den unterschiedlichen Ländern nicht nur an verschiedenen Tagen statt, sondern er unterscheidet sich auch hinsichtlich der Traditionen teilweise wesentlich.
In Deutschland wurde der Tag im Jahr 1923 eingeführt, seitdem wird immer am zweiten Sonntag im Mai die bedeutende und unverzichtbare Rolle der Mütter durch den Mother´s Day, den Muttertag, hervorgehoben. Auch in einigen anderen Ländern, wie zum Beispiel in Chile, China, Österreich, Schweiz und in den Vereinigten Staaten von Amerika, feiert man den Mother´s Day an demselben Tag.
Schon in der Antike gab es eine Verehrung der Mutter durch die Göttin Rhea, sie galt als Göttin der Mutterschaft und Fruchtbarkeit. Rhea ist unter anderem die Mutter der Götter Zeus, Hera, Hades und Poseidon. Modernere Spuren unseres heutigen Muttertag sind auch im britischen 13. Jahrhundert erkennbar, wo erstmals im Rahmen von Frauenbewegungen ein „Mothering Sunday“ gefeiert wurde.
Den heutigen Mother´s Day hat die US-amerikanische Frauenrechtlerin Anna Marie Jarvis ins Leben gerufen. Nach dem Tod ihrer Mutter Anna Maria Reeves Jahris im Jahr 1905 führte sie deren Erbe weiter und kämpfte unerbittlich für einen nationalen Feiertag für Frauen. Bereits 1858 hatte ihre engagierte Mutter den „Mother Days Works Clubs“ organisiert, um die Gesundheit in Arbeiterfamilien, in denen die Kindersterblichkeit sehr hoch war, zu fördern. Im amerikanischen Bürgerkrieg 1865 gründete die äußerst aktive Mutter von Anna Marie Jaris außerdem die Bewegung, „Mother‘s Friendship Days“, um Kriegsopfern zu helfen.
Anna Marie Jarvis wollte durch ihr Engagement erreichen, dass der Mother´s Day als ein Tag der persönlichen Feier zwischen Müttern und Familien verstanden wurde. So wurde an dem Tag eine weiße Nelke als Abzeichen getragen und außerdem ein Gedenkgottesdienst gefeiert, welcher allen Müttern gewidmet war. In dem Gottesdienst wurde auf die Probleme von Frauen in der patriarchalen Gesellschaft aufmerksam gemacht. Im Mai 1908 organisierte sie die erste offizielle Feier zum Muttertag in einer methodistischen Kirche in Grafton, West Virginia. Nach dem Erfolg ihres ersten Muttertags startete Anna Marie Jarvis, die ihr ganzes Leben lang unverheiratet und kinderlos blieb, eine massive Briefkampagne an Zeitungen und prominente Politiker, in der sie die Verabschiedung eines besonderen Tages zu Ehren der Mütter forderte.
Bis 1912 hatten viele Staaten, Städte und Kirchen den Muttertag als jährlichen Feiertag angenommen, und Anna Marie Jarvis hatte die Internationale Vereinigung zum Muttertag gegründet. Ihre Beharrlichkeit zahlte sich schließlich aus, als Präsident Wilson im Jahr 1914 eine Maßnahme unterzeichnete, in der festgelegt wurde, dass seitdem der zweite Sonntag im Mai offiziell als Muttertag gilt.
Ursprünglich hatte Anna Marie Jaris mit der Blumenindustrie zusammengearbeitet, um dem Muttertag mehr Profil zu geben und das Image der Mütter zu verbessern. Seit 1920 widerte es sie jedoch immer mehr an, wie der Feiertag kommerzialisiert worden war. Sie forderte die Menschen auf, keine Blumen, Karten und Süßigkeiten zum Muttertag mehr zu kaufen, sondern die Liebe zur Mutter auf andere Weise zu zeigen. Schließlich rief sie zu einer offenen Kampagne gegen die Profiteure des Muttertages auf. Zum Zeitpunkt ihres Todes im Jahr 1948 hatte Jarvis den „Mother´s Day“ als Feiertag insgesamt abgelehnt und sich sogar aktiv bei der Regierung dafür eingesetzt, dass er wegen der Kommerzialisierung ganz aus dem amerikanischen Kalender gestrichen werden sollte.
Dear Marie, amazing and beautiful photos, really enjoy.
Thank so much for share and for your kindness.
You are so pretty!
Happy Mothers Day!
Receive a big hug!
Take care a lot.
Elvira
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Dear Elvira, I thank you very much for your kind words. I am glad that you like the photos.
I wish you a lovely sunday. Receive a big hug, Marie
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Dear Marie, thank you so much, i really enjoy the photos.
Lovely sunday for you too.
Receive a big hug.
Take care,
Elvira
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Liebe Marie, vielen lieben Dank für diesen so schönen Beitrag für die Mütter dieser Welt. Für Eltern und ganz besonders für die Frau verändert sich die Sichtweise mit dem Blick zur Welt mit der Geburt eines Kindes. Daher wünsche ich ganz besonders dir morgen einen wunderschönen Muttertag. Das Bild mit deiner Tochter ist unbeschreiblich schön. Weißt du ich bin richtig froh dich auf diesem Wege kennengelernt zu haben. Du bist für mich eine echte Bereicherung. Liebe Grüße Maria
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Liebe Maria, das ist aber ein netter Kommentar, vielen Dank. Ich gebe das Kompliment zurück, wir haben uns zwar noch nicht persönlich kennengelernt, aber doch öfter miteinander telefoniert, da erfährt man auch viel voneinander (abgesehen von den Blogbeiträgen).
Liebe Grüße Marie
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Liebe Maria, Du hast vollkommen recht damit, wenn Du sagst, dass sich mit der Geburt eines Kindes insbesondere die Sichtweise der Mutter verändert. Man verliert die Sorglosigkeit, da man sich sein Leben lang für das Kind verantwortlich fühlt, selbst wenn das „Kind“ längst erwachsen ist und sein eigenes Leben führt. Liebe Grüße, Marie
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En Sudamérica, mañana domingo celebramos el día de la madre. No será una celebración multitudinaria familiar por estar limitafo por la pandemia. Sólo se permite un máximo de 5 personas, cuando siempre la casa estaba llena de no lenos de 15 personas. De igual forma, el cariño es el mismo y será una fecha para rendir homenaje a la mujer que lo da todo por lo hijos. Feliz Día de la Madre. Un gran abrazo..
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Tienes razón, también en Chile se celebra el Día de las Madres en el mismo día como en Alemania. Es muy lamentable que las celebraciones familiares no se puedan celebrar a gran escala como antes debido a la pandemia. Los lazos familiares son particularmente fuertes en América Latina.
Un gran abrazo Marie
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Thank you, Ned, for blogging.
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Gerade heute sprach ich mit meiner Mutter (sie lebt im Altersheim in Dresden) am Telefon, wie jeden Tag. Wir erinnerten uns, dass es diesen Feiertag zu DDR-Zeiten nicht gab. Vielleicht hat er gerade deshalb für uns auch diesen bitteren Beigeschmack von Kommerzialisierung. Aber so ist es am Ende mit allen Feiertagen, oder nicht? Von daher, feiern wir die Feste wie sie fallen, aber schenken wir unseren Müttern nicht nur an diesem einen Tag unsere Aufmerksamkeit und Dankbarkeit. Ich hoffe, dass ich meine Mutter im August, nach einem Jahr, gesund wiedersehen und in die Arme schließen kann, sie ist ja geimpft, es wäre natürlich perfekt, wenn es bei uns bis dahin auch klappt, aber das steht leider noch in den Sternen.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag und Muttertag, liebe Marie!
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Ich wünsche Dir sehr, dass Du Deine Mutter im August wiedersehen kannst. Ich finde es großartig, dass Du jeden Tag mit Deiner Mutter telefonierst, das gibt ihr ganz bestimmt sehr viel. Die Zeiten in der DDR habe ich durch Erzählungen von Verwandten ein wenig mitbekommen, wenn man die erlebt hat, sieht man manches mit anderen Augen.
Ich wünsche Dir eine schöne Woche, liebe Grüße Marie
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Danke, dir auch eine gute Woche!
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Liebe Marie, vielen Dank für einen weiteren erhebenden und informativen Beitrag. Ihre Fotos sind wie immer sehr schön. Obwohl ich keine eigenen Kinder habe, hatte ich das Glück, eine Reihe von benachteiligten Kindern zu betreuen, die mir ein Segen waren. Mögest du einen wunderschönen Muttertag haben, meine Freundin!
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Liebe Anna, vielen Dank für Deine netten Worte. Wer sich um benachteiligte Kinder kümmert, wie Du es machst, leistet meiner Meinung nach einen noch größeren Beitrag für Kinder, da es viele Kinder sind, die davon einen Nutzen haben. Ich denke dabei an Mutter Teresa in Indien, an die Menschen in der Myanmar-Kinderhilfe, von denen ich mir selbst ein Bild machen konnte, an die SOS-Kinderdörfer und viele andere. Ohne diese Personen würde es vielen Kindern schlechter gehen und die Welt wäre ärmer.
Ich wünsche Dir alles Gute, liebe Anna, Marie
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Ein wunderschöner und sehr interessanter Beitrag zum Muttertag!
Liebe Grüße von Hanne
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Vielen Dank für die netten Worte, Hanne, es freut mich sehr, wenn er Dir gefällt.
Liebe Grüße von Marie
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On my Mother’s Day post you spoke of the hardships your Mother had faced. I’d be interested in reading more about her journey. :)
It was rather altruistic of Anna Marie Jarvis to think of all the mothers. I wonder and worry about all the mothers dealing with hardships the world over from living through war, genocide, instability and pandemic. It’s hard to be a Mother yet so many face hardship and uncertainty even as they are working at the hardest job in the world; raising children.
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Thank you very much for your kind words. It is really a very hard work for mothers especially if they are obliged to live in bad conditons. If you are interested to read more about the journey of my mother you can read more in the interviu with Santiago Galicia Rojon Serralonga from 01/08/2020 on my blog.
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Marie, qué bello y merecido honemane a las madres. El texto y las fotografías tienen un sentido humano muy grande. Te felicito, como siempre, por tu sensibilidad y tu conocimiento. Un abrazo con el cariño y la amistad de siempre.
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Muchas gracias por tus amables palabras, Santiago, las aprecio mucho. Me alegro mucho que la publicación te guste.
Un abrazo virtual con el cariño y la amistad de siempre.
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