Der Fushimi Inari-Taisha-Schrein ist ein wichtiger im Süden von Kyoto. Er ist vor allem durch seine Tausende von zinnoberroten Torii-Toren berühmt, die hinter seinen Hauptgebäuden ein Netz von Wegen überspannen. Die Wege führen in den Wald des heiligen Berges Inari, der 233 Meter hoch ist und zum Schreingelände gehört. Der Fushimi Inari-Schrein hat antike Ursprünge und geht auf den Umzug der Hauptstadt nach Kyoto im Jahr 794 zurück.
Direkt hinter dem ersten Torii wurden wir von drei Japanerinnen freundlich begrüßt, das machte den Gedanken an den uns vorausgesagten beschwerlichen Aufstieg auf den heiligen Berg wesentlich leichter und angenehmer. „Japan, das Land des Lächelns“, das freundliche Lächeln erlebten wir immer wieder in Japan.
Freundliche Begrüßung durch drei Japanerinnen
Haupthalle


Inari, der Fuchs-Kami mit mehreren Ursprüngen, ist die Gottheit des Reises, der Ernte und der Fruchtbarkeit und eine der berühmtesten und beliebtesten Shinto-Gottheiten Japans. Mit mehr als 30.000 ihr gewidmeten Schreinen ist sie auch eine der am meisten verehrten des Landes. Deshalb sind auch auf dem Schreingelände überall Fuchsstatuen zu sehen


Ein Foto vor einem der Schreine oder Torii ist bei allen Japanern beliebt, egal ob jung oder alt, es ist eine besondere Erinnerung an den Besuch des Fushimi Inaria-Taisha in Kyoto.
Überall auf dem Schreingelände sieht man Fuchstatuen, wie auch hier rechts und links vor dem Eingangs-Torii.
Wir sahen nur wenige Japaner, die die traditionelle Kleidung trugen. Bei den Frauen war es anders, viele Japanerinnen trugen einen Kimono, die traditionelle Kleidung für Japanerinnen. Besonders häufig gab es in Kyoto Frauen mit einem Kimono.
Japaner in traditioneller Kleidung
Der Fushimi Inari-Taisha ist der Hauptschrein der mehr als 30.000 Inari-Schreine in Japan. Er wurde 711 n. Chr. erbaut und ist seitdem für die Japaner eine bedeutende Anbetungsstätte. Es gibt außerdem noch kleinere Schreine auf dem Schrein-Gelände, die verschiedenen Gottheiten gewidmet sind.
Die Tausende von orangefarbenen Torii auf dem Gelände des Fushimi Inari-Taisha sind Spenden von Personen, Familien oder Unternehmen, die sich dadurch Erfolg in vielerlei Hinsicht erhoffen. Die Namen der Spender stehen auf den Rückseiten der Torii.


Die Wanderung zum Gipfel des Berges und zurück dauert ca. 2-3 Stunden. Entlang des Weges gibt es mehrere kleinere Schreine mit vielen Miniatur-Torii.


Anhand einer Übersichtskarte kann man sehen, welche Schreine sich auf dem Weg zum heiligen Berg befinden.
Übersichtskarte über die Wege und die Schreine unterwegs zum heiligen Berg Inari
Überall sieht man unterwegs auf den Gipfel des Berges auch mehrere kleinere Schreine.


Die Wege führen einen Hügel hinauf, auf dessen Spitze sich das Allerheiligste (in diesem Fall ein Spiegel) befindet, das öffentlich einsehbar ist, für einen Shintō-Schrein ist das ungewöhnlich.
Muchas gracias, Ned.
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Wonderful and amazng place and photos! Thank’s for share Marie.
Have a Great New Year! Blessings!
Elvira.
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Muchas gracias por tus amables palabras, Elvira. Me alegro que te gusten las photos y el lugar Fushimi Inari-Taisha.
Te deseo un maravilloso Año Nuevo. LG Marie
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Gracias Marie por compartir.
Excelente Año Nuevo también para ti.
Saludos.
Elvira.
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Wonderful! Wishing you Health & Happiness in The New Year Marie! 🧑🥂👩💏
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Thank you very much for you kind words, Cindy. I wish you a great new year with many beautiful impressions and above all stay healthy
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Inari sieht aus, wie der alt-ägyptische Gott Anubis. Ein Abbild des vorderen Sonnenzeichens wurde bereits in der alten Babylonia- und Assyriaskulptur von Mesopotamien von Göttern als Armband getragen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich Gottheiten und Tempelanlagen gleichen.
Liebe Marie, hab vielen Dank für die eindrucksvollen Fotos. Herzliche Grüße, Gisela
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Vielen Dank für Deinen netten und kenntnisreichen Kommentar, liebe Gisela. Vieles aus der Antike wusste ich bisher nicht, man lernt – glücklicherweise – immer noch etwas dazu. Ich wünsche Dir ein gesundes neues Jahr mit vielen schönen Momenten.
Herzliche Grüße, Marie
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Excelente publicación, Marie.
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Muchas gracias por tus amables palabras, Santiago. Te deseo un gran año nuevo con muchas impresiones hermosas.
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Oh, gracias Marie por este artículo de un país fascinante. Siempre he soñado en ir al Japón 🇯🇵. Contigo, he podido. ❤️
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Muchas gracias por tus amables palabras, Filipa. Todavía te queda mucho tiempo para ver todos los lindos países que quieres .visitar. Te deseo que todos tus sueños se hagan realidad.
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🙏🏻💙
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…und schon würde ich am liebsten wieder meine Koffer packen und auf Reisen geh´n.
LG
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Vielen Dank für Deinen netten Kommentar, Rolf. Es freut mich sehr, dass ich einen kleinen Eindruck von diesem für uns ungewöhnlichen Land vermitteln konnte.
LG
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This brings memories back of our visit there in Kyoto. And photos. Thanks Anita
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The old imperial city of Kyoto is really a very special city. I’m glad you were able to see them too.
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The colors are outstanding! Wonderful photos and very informative. You have visited so many beautiful places all over the world. Thanks for sharing them with your readers. I am looking forward to reading your upcoming posts. Happy New Year!
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Thank you very much for your nice comment, which made me very happy. I wish you a colorful healthy year 2023
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