Abenteuerliche Busreise nach Machu Picchu

Machu Picchu, die sagenumwobene „Stadt in den Wolken“ selbst zu sehen, war ein Traum von mir, seitdem ich als junges Mädchen einen Dokumentarfilm über die rätselhafe Inka-Stätte gesehen hatte. Die Reisemöglichkeiten waren für mich damals sehr beschränkt, da ich wenig Geld hatte. Vor vielen Jahren konnte ich mir jedoch diesen Traum erfüllen, auch wenn die Anreise mit einem klapprigen Überlandbus und vielen Pannen auf der „Traum-Straße“ des peruanischen Altiplano nicht einfach war. Diese Reise ist für mich die faszinierendste Reise, die ich je gemacht habe.

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Meine Highlights in Südamerika

Lateinamerika hat für mich schon seit langer Zeit eine besondere Bedeutung. Die ersten Reisen, die ich in jungen Jahren allein unternahm, führten mich in verschiedene Länder des süd- und mittelamerikanischen Kontinents. Auch später war ich gelegentlich dort und besuchte einige der schönsten Highlights, besonders in Südamerika.

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Royusch Wöchentliche Fotochallenge #28 – „Warten“

In dieser Woche bittet Roland in seinem Blog „Royusch-Unterwegs“ darum, ein Foto zum Thema „Warten“ zu posten. Dieses Mal möchte ich mich zum ersten Mal mit einem alten Foto aus den 1960er Jahren daran beteiligen, das ich auf dem winzigen Flughafen in Cuzco in den peruanischen Anden aufgenommen habe. Es zeigt Einheimische am Zaun, die teilweise noch nie ein Flugzeug gesehen haben und die nun warten um zu sehen, ob der seltsame Vogel tatsächlich fliegen kann (im Hintergrund ist auf einem Berg das Emblem von Peru eingraviert).

Bemerkenswerte Frauen in Asien und Peru

„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen“ (Guy de Maupassant). Und es sind die Begegnungen mit Frauen, die mich – neben Kindern – am meisten faszinieren. Frauen sind es, die das Leben überhaupt ermöglichen, sie sind es, die häufig für den Unterhalt der Familien aufkommen müssen, die in der Ausbildung oft benachteiligt sind, die in Krisenzeiten zuerst hungern, die manchmal der Familienehre geopfert werden und die in einigen Ländern als Nachkommen unerwünscht sind. Frauen sind in der Regel aber auch diejenigen, die die Erziehung der Kinder übernehmen und deshalb großen Einfluss auf die Zukunft der späteren Generationen haben. Deshalb ist es notwendig, bei Entwicklungszusammenarbeits-Projekten immer auch die Frauen zu berücksichtigen.

Alle Frauen auf den Fotos des Beitrags kommen aus finanziell ungesicherten Verhältnissen, und sie müssen oft noch im Alter hart für ihren eigenen Unterhalt, meist auch für den von Familienangehörigen, sorgen. Ihre Haltung, ihre Stärke und ihre Würde haben mich tief beeindruckt.

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Durch die Hochtäler der Anden in Peru

Von Guayaquil/Ecuador kommend war mein nächstes Ziel Peru. Um in Lima landen zu können, musste das Flugzeug zuerst eine dichte Wolkendecke durchdringen, die fast während des ganzen Winters über der Küste lag und keinen Sonnenstrahl durchließ. Es war Garua-Zeit, Zeit des Küstennebels, und es war – jedenfalls vor über 50 Jahren – sehr selten, dass man im Winter ein Stückchen blauen Himmel sah. Wenn man nur 30 km landeinwärts fuhr, hörte die Dunstschicht auf. Daher nahmen viele Leute, die damals in Lima beschäftigt waren, gerne den weiteren Fahrweg auf sich und bauten oder mieteten sich ein Haus in den Bergen. „Durch die Hochtäler der Anden in Peru“ weiterlesen