Sobald ich volljährig war, wagte ich den „Sprung ins kalte Wasser“. Ich fuhr nach Buenos Aires, der Stadt, die ich bis dahin nur aus Büchern kannte, um dort ein Praktikum zu machen. Ich wusste nicht, was mich dort erwartete, ich wollte nur raus aus der Enge, der Engstirnigkeit meiner damaligen Umgebung, überhaupt aus Deutschland. Bevor ich losfuhr, war ich ängstlich und unselbstständig und hielt mich immer im Windschatten meiner älteren Schwester. Als ich ein Jahr später zurückkehrte, hatte ich mich verändert, ich war offen und kontaktfreudig geworden und bereit für neue Herausforderungen. Buenos Aires und die Menschen dort hatten mich mit offenen Armen und Herzen aufgenommen und mein Leben enorm bereichert.
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Senioren um die Welt 