Es ist ein Glücksfall, wenn man Menschen begegnet, die zu besonderen Freunden werden und die einen das ganze Leben lang begleiten. Solch einen Menschen habe ich vor vielen Jahrzehnten in Buenos Aires kennengelernt. Es ist meine Freundin Angela, die meinem Leben in vielerlei Hinsicht eine positive Wende gegeben hat, als ich eine Zeitlang in Argentinien verbrachte. Obwohl wir Tausende von Kilometern entfernt wohnen und uns nur selten sehen, gehört sie zu den Personen, die mir besonders nahe stehen, und das bereits seit vielen Jahren. Es ist eine unverbrüchliche Freundschaft, die durch Großzügigkeit, Hilfsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Loyalität gekennzeichnet ist.
„Eine argentinisch-deutsche Freundschaft“ weiterlesenKategorie: Reisen
Havanna – schöne morbide Hauptstadt Kubas
Mit ihrer kolonialen Altstadt mit den mächtigen Festungen, Barockkirchen und Palästen ist Havanna das reinste koloniale Bilderbuch, wobei hier Schönheit und Verfall oft direkt nebeneinander liegen. Die Kubaner selbst schwärmen von ihrer Hauptstadt wie von einer schönen Frau. Das erste, was uns in Havanna auffiel, war die Freundlichkeit der Habaneros, egal, wo wir ihnen begegneten, sie hatten immer ein Lächeln für uns. Es wurde viel geredet, gelacht und zu den Salsa-, Son- oder anderen Klängen getanzt.
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Wenn man aus Jakarta nach Bogor kommt, glaubt man in einer anderen Welt zu sein. Die Stadt liegt rund 60 km südlich von der Metropole entfernt am Fuß des Saluk. Diese Gegend gehörte noch 450 n. Chr. zu Javas erstem Hindu-Königreich Tarumnegara. Die Könige von Bogor waren bereits längst Legende geworden, als Gustaaf Willem Baron van Imhoff hier 1745 seinen ersten Landsitz erbauen ließ. Bogor erlangte daraufhin eine gewissen Berühmtheit als Buitenzorg („Sorgenfrei“), Zufluchtsort während der heißen Trockenzeit. Später wurde Bogor die Residenz des Generalgouverneurs.
„Bogor – Java, Indonesien“ weiterlesenKambodschas urwüchsige Natur in Angkor
Gegen Ende des 9. Jahrhunderts wurde im heutigen Kambodscha mitten im Urwald eine Megastadt errichtet, nämlich Angkor. Damals mussten Tausende von Bäumen den Tempeln und Wohnhäusern weichen. Zeitweise sollen rund eine Millionen Menschen auf einer Fläche gelebt haben, die größer als Berlin ist. Doch im 15. Jahrhundert wurde die Stadt mit ihren riesigen Tempelanlagen wieder verlassen. Warum das so ist, weiß man immer noch nicht genau, bis heute rätseln darüber darüber zahlreiche Forscher, solange kann man nur Vermutungen anstellen. Der Urwald hat sich inzwischen einen Teil des damals bebauten Gebiet wieder zurückerobert: Bäume überwuchern die alten Gemäuer, ihre Wurzeln umschlingen Eingänge und bohren sich langsam, aber stetig durch Steinwände und brachten sie teilweise sogar zum Einstürzen.
„Kambodschas urwüchsige Natur in Angkor“ weiterlesenArgentiniens einzigartige Naturwunder
Argentinien ist flächenmäßig das achtgrößte Land der Erde, es erstreckt sich von den Subtropen im Norden bis an den Rand der Antarktis im Süden. Dazwischen gibt es Attraktionen von einer enormen Vielfalt: Wasserfälle und extreme Berggipfel, Seenlandschaften und Salzwüsten, und es gibt Buenos Aires, eine der lebendigsten Metropolen der Welt. Von den vielen Naturwundern gibt es für mich jedoch nur zwei, die ich einzigartig finde und die unter allen anderen besonders herausragen: das ist einmal der Gletscher Perito Moreno im Süden Argentiniens und die Iguazú-Wasserfälle im Nordosten des Landes.
„Argentiniens einzigartige Naturwunder“ weiterlesenKhasab – blühende Oase im Nordosten des Oman
Khasab, oder Al-Chasab, ist die Hauptstadt von Musandam, der im Nordosten gelegenden Exklave des Oman ganz am Ende der Arabischen Halbinsel. Durch das Staatsgebiet der Vereinigten Arabischen Emirate ist Musandam vom Rest des Landes getrennt, es gibt keine Landverbindung zum restlichen Teil des Oman. Dubai ist nur etwa 200 Kilometer von Khasab entfernt, Muscat immerhin schon fast 600 Kilometer, und man muss eine Grenze überschreiten, um dorthin zu gelangen. Die kleine Stadt Khasab liegt im Mündungsbereich eines Wadis, sodass hier in dieser trockenen und kargen Region genug Wasser für Dattel-Plantagen vorhanden ist. Diese Plantagen waren lange Zeit die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung.
„Khasab – blühende Oase im Nordosten des Oman“ weiterlesenOman – Märchen aus 1001 Nacht (?)
Man fährt nur drei Stunden von Dubai City oder Abu Dhabi City aus in den Oman, und doch kommt es einem vor, als wäre man in einer anderen Welt. Das als „Weihrauchland“ bekannte Sultanat ist relativ wohlhabend, es verdankte seinen Reichtum den „Tränen der Götter“, dem Weihrauchharz. Seit 1967 exportiert der Oman auch Öl und Gas, aber man sieht keine überdemensionierten Prestigeobjekte. Das Land präsentiert sich als arabisches modernes Land, die aufgeschlossenen Menschen pflegen die Traditionen, aber sie sind auch zukunftsorientiert.
„Oman – Märchen aus 1001 Nacht (?)“ weiterlesenStaunende Kinderaugen
Kinder haben Fähigkeiten, die uns Erwachsenen zum Teil verloren gegangen sind. Im Hier und Jetzt zu sein zum Beispiel, jeden Moment voll auszukosten und sich bedingungslos fallenzulassen oder auch die eigene Phantasie auszuleben. Denn Sonnenuntergänge sind für Kinder nicht nur ein Abend vor dem nächsten Morgen, sondern Feuerbälle, die ihre Welt in Flammen sehen lassen.
„Staunende Kinderaugen“ weiterlesenBergen, eine der schönsten Städte von Norwegen
Bergen, die junge Universitätsstadt mit alten Wurzeln, gehört zu den schönsten Städten von Norwegen, sie ist das unumstrittene Zentrum Westnorwegens und nach Oslo die zweitgrößte Stadt des Landes. Bergen ist das Tor zu den norwegischen Fjorden. Seit 1979 gehört das populäre Bryggen-Viertel zum UNESCO Weltkulturerbe. Außerdem war Bergen „Europäische Kulturhauptstadt des Jahres 2000“. Diese Auszeichnung verdankte die Stadt nicht zuletzt ihren berühmten Söhnen Edvard Grieg, Ole Bull oder Harald Sæverud, allesamt Komponisten und Musiker. Die Stadt mit Umgebung bietet das ganze Jahr über die ideale Kombination aus Natur, Kultur und spannendem urbanem Leben.
„Bergen, eine der schönsten Städte von Norwegen“ weiterlesenBrücken der Welt
Bereits in vorgeschichtlicher Zeit haben die Menschen Brücken gebaut, um ein Hindernis zu überwinden, seien es Flüsse oder Täler oder sonstiges. Für eine einfache Brücke genügte bereits ein Baumstamm, der über einen Bach gelegt wurde. Im Laufe der Zeit variierten die Baumaterialien und die Brückenformen, bereits die Römer haben Brücken aus Stein gebaut, die teilweise heute noch in Gebrauch sind. Inzwischen gibt es Brücken in allen Größen, Materialien und Formen.
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